Der Verwaltungstrakt der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Rastede an der Wilhelmstraße wird während der Sommerferien saniert. Neben Metallbau- und Verglasungsarbeiten an der Fassade wird im Inneren renoviert und das Mobiliar erneuert.
Fünf Räume umfasst der betroffene Gebäudeteil. Im Zuge der Sanierung soll die vorhandene Fassade mit den alten Aluminiumfenstern (Baujahr 1975) ausgebaut und durch eine neue, energetisch hochwertige Fensterfront ersetzt werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf gut 68.500 Euro.
Außerdem wird der Innenbereich auf Vordermann gebracht: Das Sekretariat bekommt einen neuen Fußbodenbelag, in verschiedenen Räumen stehen Maler- und Elektrikerarbeiten an. „Eine Trockenbaufirma wird zudem eine neue Trennwand einziehen und notwendige Anpassungen beim Übergang der Akustikdecke zur neuen Fassade vornehmen“, erläutert Arnd Witte vom Geschäftsbereich Bauen und Verkehr der Gemeinde Rastede.
Zur Durchführung der Arbeiten müssen Heizkörper und Mobiliar abgebaut werden. Da die Büromöbel mehr als 40 Jahre alt und schon jetzt nicht mehr uneingeschränkt funktionstüchtig sind, werden sie durch neue ersetzt. In den Schränken lagern unter anderem die Schülerakten. Durch einen mehrmaligen Ab- und Aufbau der Möbel hätte sich deren Zustand sicherlich nicht verbessert, so Witte. Anschaffung und Aufbau des neuen Mobiliars kosten rund 23.300 Euro. Auch die Heizkörper werden bei dieser Gelegenheit erneuert. Die verschiedenen Renovierungsarbeiten verursachen Kosten von insgesamt etwa 20.000 Euro.