Vier Wahlen innerhalb von zwei Wochen, verteilt auf nur zwei Sonntage: Hinter den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern im Ammerland liegt eine arbeitsreiche Zeit. Vor diesem Hintergrund war es Rastedes Bürgermeister Lars Krause wichtig, die Bedeutung der beteiligten Ehrenamtlichen noch einmal besonders hervorzuheben.
„Ich möchte mich bei allen Rastederinnen und Rastedern, die zur erfolgreichen Durchführung dieser Wahlen beigetragen haben, ganz herzlich bedanken“, sagt Krause. Das beziehe sich in erster Linie auf die insgesamt knapp 250 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in den Wahllokalen. „Gleichzeitig schließt es all jene mit ein, die uns zum Beispiel Räumlichkeiten zur Verfügung stellen und auch diejenigen, die für zahlreiche Abläufe im Hintergrund zuständig sind“, so Krause weiter.
Besonders der erste Wahlsonntag am 12. September habe den Helferinnen und Helfern einiges abverlangt, da Stimmzettel zu drei verschiedenen Kommunalwahlen auszuwerten waren. Neben der Besetzung des Ammerländer Landratspostens war auch über die Sitzverteilung des Kreistags und der Gemeinderäte abgestimmt worden. Teilweise wurden die Stimmen noch bis tief in die Nacht ausgezählt. Kein Vergleich zur Bundestagswahl am vergangenen Sonntag: „Da waren wir mit der Stimmenauszählung sogar die schnellste Gemeinde im Ammerland“, sagt Krause. Die nächste Wahl steht voraussichtlich im Herbst 2022 an, wenn es um die Sitzverteilung im Niedersächsischen Landtag geht.