Um die Sicherheit von Passanten zu gewährleisten, muss die Gemeinde Rastede ab Montag, 18. Februar, am Friedhofsweg zwei nicht mehr standfeste Linden entfernen lassen. Außerdem werden die Kronen der übrigen Bäume in diesem Bereich zurückgeschnitten.
Der Handlungsbedarf war bei regelmäßig stattfindenden Kontrollen festgestellt worden. Als Anfang des Jahres Sturm „Benjamin“ über die Region hinweggefegt ist und für ein erhöhtes Risiko sorgte, hatte die Gemeinde den Weg in unmittelbarer Nähe zur St.-Ulrichs-Kirche vorsichtshalber abgesperrt.
Nach genaueren Untersuchungen und einer Abstimmung mit dem Landkreis Ammerland steht nun fest: Zwei Bäume im Bereich des Zugangs zum Turnierplatz müssen entfernt werden. Darüber hinaus werden ab der kommenden Woche auch die Baumkronen der umstehenden Linden gestutzt.
Letzteres ist aus mehreren Gründen notwendig, erklärt Jörn Rabius vom zuständigen Fachbereich der Gemeindeverwaltung: „Durch den Rückschnitt werden die Kronen und damit natürlich auch die Bäume insgesamt stabilisiert.“ Außerdem würden so jene Äste entfernt, die ansonsten beim nächsten Sturm auf die Gehwege und im schlimmsten Fall auf dort befindliche Spaziergänger stürzen könnten. Für die beiden entnommenen Bäume erfolgen Nachpflanzungen im direkten Umfeld.