Mehrere Straßen in der Gemeinde Rastede müssen im Juli vorübergehend für den Kraftverkehr gesperrt werden. Die umfangreichste Maßnahme betrifft einen etwa 500 Meter langen Abschnitt des Dwowegs, beginnend an der Einmündung in die Lehmder Straße. Dieser ist ab dieser Woche und voraussichtlich bis Freitag, 12. August, gesperrt. Grund ist die Erneuerung der Fahrbahn im Zuge des Deckenprogramms. Die Umleitung erfolgt über die Lehmder Straße, Weißenmoorstraße, Schaftrift und Dwoweg beziehungsweise umgekehrt. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf etwa 64.000 Euro.
Asphaltierungs- und Pflasterarbeiten stehen an in der Leuchtenburger Straße, im Richtweg, in der Ringstraße und der Kreyenstraße. Die Arbeiten in der Leuchtenburger Straße im Bereich der Brücke über die Autobahn 29, bei denen eine neue Asphaltdecke im Heißeinbau geschaffen wird, sind bereits weit vorangeschritten. „Aktuell ist die Straße befahrbar, sie muss im Laufe der nächsten Woche allerdings für Restarbeiten noch einmal gesperrt werden“, sagt Franz Lucassen vom Fachbereich Tiefbau und Verkehr der Gemeinde Rastede. Die Umleitung erfolgt über Goethestraße, Danziger Straße, Raiffeisenstraße, Metjendorfer Straße und Leuchtenburger Straße.
Im Richtweg ist der Abschnitt zwischen den Einmündungen in die Oldenburger Straße und „Auf dem Kamp“ betroffen, eine Umleitung gibt es nicht. An der Ringstraße wird zwischen den Einmündungen in die Dorfstraße und „Am Hornkamp“ gearbeitet. Die Umleitungsstrecke verläuft von der Ringstraße über den Barghorner Weg und den Gabelweg wieder zur Ringstraße beziehungsweise umgekehrt. An der Kreyenstraße ist der Abschnitt zwischen den Einmündungen in die „Lange Reihe“ und in den Nethener Weg betroffen. Die Umleitung erfolgt über „Lange Reihe“, Mollberger Weg, Leher Damm und Nethener Weg beziehungsweise umgekehrt. Die Arbeiten beginnen im Laufe dieser Woche und dauern voraussichtlich bis spätestens Freitag, 29. Juli, an. „Die Kosten für diese Maßnahmen, die ebenfalls Teil des diesjährigen Deckenprogramms sind, belaufen sich auf insgesamt knapp 145.200 Euro“, sagt Lucassen.
Noch bis Freitag, 15. Juli, dauert die Sperrung eines Teilstücks der Straße „Am Stratjebusch“ voraussichtlich an. Hier wird zwischen den Einmündungen Gloysteinstraße und Wilhelm-Kraatz-Straße der Schmutzwasserkanal saniert. Die Umleitung führt von der Gloysteinstraße über die Carl-Rohde-Straße zur Straße „Am Stratjebusch“ beziehungsweise umgekehrt. Die Kosten belaufen sich auf knapp 70.000 Euro.