Die Bauarbeiten zum Umbau der Bushaltestelle an der Feldbreite beginnen am Montag, 18. September. Damit einher geht die Einrichtung einer provisorischen Haltestelle an der Schloßstraße, die zwischen den Einmündungen Ladestraße und Wilhelmstraße zur Einbahnstraße wird. Der Parkplatz an der Feldbreite wird während der rund einjährigen Bauzeit nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen. Mit Behinderungen ist vor allem beim Hol- und Bringverkehr zu rechnen.
Die Umbaumaßnahme umfasst die Verbreiterung der Zufahrt, eine schräge Anordnung der Bushalteplätze in der sogenannten Sägezahnaufstellung und die Anpassung des Wendehammers an heutige Fahrzeuggrößen. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 600.000 Euro, wovon ein Großteil (75%) von der Landesnahverkehrsgesellschaft gefördert wird. Ein weiterer Zuschuss in Höhe von gut 76.000 Euro kommt vom Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen.
„Der westliche Teil des Parkplatzes wird für die Baustelleneinrichtung benötigt und deshalb für die Dauer der Arbeiten nicht zur Verfügung stehen“, erläutert Jörn Rabius vom Fachbereich „Tiefbau und Verkehr“ bei der Gemeinde Rastede. Der östliche Teil dagegen wird über eine provisorische Zufahrt erschlossen und kann dann weiterhin genutzt werden. Zu Behinderungen im Zusammenhang mit der Baustelle dürfte es vor allem beim Hol- und Bringverkehr kommen. „Wir empfehlen den Eltern, ihre Kinder mit dem Fahrrad zur Schule zu bringen“, so Rabius.
Für den Schulbusverkehr wird während der Bauarbeiten eine Haltestelle an der Schloßstraße eingerichtet: Zwischen den Einmündungen Ladestraße und Wilhelmstraße werden die Busse auf dem Fahrstreifen in Richtung Oldenburger Straße halten. Die Schülerinnen und Schüler können von dort aus die Durchgänge westlich der Touristinfo (Schloßstraße 29) und östlich der Villa Hartmann (Schloßstraße 27) zum Schulgelände nutzen. Der übrige Verkehr wird über die Gegenfahrbahn an der provisorischen Haltestelle vorbeigeleitet, deshalb wird für diesen Bereich eine Einbahnstraßenregelung gelten. „Fahrzeuge, die von der Oldenburger Straße in Richtung August-Brötje-Straße unterwegs sind, sollten über die Bahnhofstraße und Ladestraße ausweichen“, rät Rabius. Die geänderte Verkehrsführung für die Zeit der rund einjährigen Baumaßnahme wurde in enger Abstimmung mit der zuständigen Straßenverkehrsbehörde und der Polizei ausgearbeitet.