Zu einer Gedenkfeier am Volkstrauertag laden der Ortsverband des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Gemeinde Rastede gemeinsam alle Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 17. November, ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Denkmalsplatz in Rastede vor dem freistehenden Glockenturm der St.-Ulrichs-Kirche. Von dort aus geht es gemeinsam zum Ehrenfriedhof am Friedhofsweg.
Nach der Begrüßung wird Rastedes Bürgermeister Lars Krause das Totengedenken sprechen. Pastorin Birgit Grohs hält die Ansprache, die musikalische Umrahmung übernimmt die Showband Rastede. Im Anschluss an die Gedenkfeier findet um 11 Uhr ein Gottesdienst in der St.-Ulrichs-Kirche statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Das Thema lautet: „Einigkeit und Recht und Freiheit … – Was eint uns angesichts von so viel gesellschaftlicher und kirchlicher Uneinigkeit?“
Der Volkstrauertag ist ein bundesweiter Gedenktag, der traditionell zwei Sonntage vor dem 1. Advent begangen wird. Er erinnert an die Opfer von Kriegen, Gewalt und Terror. Zugleich wird die Hoffnung auf Versöhnung und die Verantwortung für den Frieden betont. Die Veranstaltung in Rastede bietet eine Möglichkeit, gemeinsam innezuhalten und zu gedenken.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erhält und betreut Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft im Ausland, hilft Angehörigen bei der Gräbersuche und betreibt internationale Jugend- und Bildungsarbeit. Weil sich diese Arbeit zu einem wesentlichen Teil aus Spenden finanziert, werden regelmäßig Sammlungen organisiert. So auch am Freitag, 22. November, auf dem Rasteder Wochenmarkt an der Kleibroker Straße Ecke Oldenburger Straße. Rastedes Bürgermeister Lars Krause und Karin Harms, Landrätin des Landkreises Ammerland, werden dort von 9 bis 10 Uhr mit Spendendosen um Unterstützung für die Arbeit des Volksbundes werben.