Im Rahmen der Bewirtschaftung und Pflege des Rasteder Schlossparks werden in nächster Zeit mehrere Bäume entnommen. Die Maßnahme ist mit der Gemeinde sowie der Naturschutz- und Denkmalbehörde abgesprochen und wird begleitet von Henning Frerichs, Förster bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Zu einem sogenannten Waldumbau kommt es im Bereich des Wanderweges „Zum Langenkamp“. Auf einer Fläche von rund 0,8 Hektar werden nicht standortgerechte Nadelbäume entfernt und später durch Eichen und Schwarznussbäume ersetzt. Alte Eichen, Buchen, vereinzelte Weißtannen und Rhododendren bleiben erhalten. „Dennoch wird sich die Fläche deutlich lichten, um insbesondere für die neuen Eichen als Lichtbaumart möglichst optimale Voraussetzungen für ein gutes Wachstum zu schaffen“, erläutert Henning Frerichs. Die Pflanzung der neuen Bäume ist im März vorgesehen.
Weitere Baumentnahmen erfolgen im Bereich zwischen dem Hirschtorweg und der Oldenburger Straße. Diese Maßnahme ist Teil der regelmäßigen Durchforstung des Schlossparks und dient der Pflege und Verjüngung des Baumbestands. Das dabei geschlagene Holz wird anschließend wie üblich entlang der Wege aufgestapelt und am Samstag, 15. März, um 13 Uhr auf dem Hirschtorparkplatz versteigert.
Beginnen werden die Arbeiten voraussichtlich am Samstag, 1. Februar, und dann etwa eine Woche lang andauern. Zeitweise wird es dabei zu Absperrungen von Wegeabschnitten durch den Forstbetrieb kommen. Die Absperrungen sind unbedingt zu beachten. Während der Arbeiten herrscht dort akute Lebensgefahr durch umstürzende Bäume und herabfallende Äste.