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Rastede strampelt auch 2025 fürs Klima

Drei Wochen lang für möglichst viele Alltagswege das Fahrrad nutzen – darum geht es beim Wettbewerb „Stadtradeln“. Die Gemeinde Rastede nimmt in diesem Jahr bereits zum fünften Mal an der Aktion teil und wirbt um Unterstützung: Vom 18. Mai bis zum 7. Juni sind alle Menschen, die in der Gemeinde leben, arbeiten, einen Verein oder eine Schule besuchen dazu aufgerufen, per Rad zurückgelegte Kilometer zu sammeln.

„Ich hoffe, dass sich möglichst viele Rastederinnen und Rasteder beteiligen“, sagt Bürgermeister Lars Krause. Ganz unabhängig von der Platzierung im Wettbewerb bedeute die bewusste Entscheidung für das Fahrrad immer einen Gewinn: „Nicht nur Umwelt und Klima profitieren, wenn weniger Autos auf unseren Straßen unterwegs sind, sondern wir alle“, so Krause.

Organisiert wird das „Stadtradeln“ vom Klima-Bündnis, einem Netzwerk von europäischen Kommunen, die sich unter anderem das Ziel gesetzt haben, CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. Seit 2008 gibt es den Wettbewerb.

Mit dabei ist seit einigen Jahren auch das „Schulradeln“ in Niedersachsen. Dabei sammeln Schülerinnen und Schüler nicht nur fleißig Kilometer für eine Kommune, sondern können ihre Ergebnisse zum Beispiel mit denen anderer Klassen vergleichen.

Rhodopark GristedeDaran beteiligen wird sich auch die Kooperative Gesamtschule (KGS) Rastede. „Wir freuen uns sehr, dass die KGS dabei ist“, sagt Rastedes Gemeindesprecher Ralf Kobbe. Viele Schülerinnen und Schüler hätten mit verschiedenen Initiativen bereits mehrfach gezeigt, dass ihnen Umwelt- und Klimaschutz am Herzen liege. „Dieses Engagement werden sie auch beim ‘Schulradeln’ sicherlich wieder zeigen“, so Kobbe. Erste Klassen seien bereits als Teams angelegt worden.

Weitere solcher Teams können zum Beispiel Freundeskreise, Nachbarschaften, Kollegien oder Vereinsmitglieder gründen. Nach der Registrierung auf www.stadtradeln.de/rastede kann eine solche Gruppe angelegt, benannt und ein Einladungslink via E-Mail an andere Interessierte verschickt werden. Auch eine weitere Unterteilung der Teams, zum Beispiel nach Unternehmensbereichen oder Vereinssparten ist möglich. „Sprechen Sie Freunde, Nachbarn, Bekannte und Kollegen doch einfach mal an“, ermuntert Kobbe, „schafft Ihr Betrieb zum Beispiel mehr Kilometer als die Gemeindeverwaltung?”

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